Familienrecht Frankfurt

Ein Scheidungsanwalt hat sich auf das Familienrecht spezialisiert und ist dort schwerpunktmäßig tätig, sowie ich das seit ca. 30 Jahren mache. So weiß ich genau, bei welchem Gericht ich einen Antrag stellen muss und kenne die Rechtsprechung für alle Teilbereiche des Familienrechts wie Unterhalt, Sorgerecht, Zugewinnausgleich, Hausratsteilung und Rententeilung.

Hier kann ich Sie unterstützen:

– Scheidungsantrag durchführen
– Zugewinnausgleich
– Unterhalt
– Sorgerecht
– Umgangsrecht
– Teilung des Hausrates
– Rententeilung
– Teilungsversteigerung einer gemeinsamen Immobilie

Mit der Scheidung muss eine Regelung für das gemeinsame Haus gefunden werden. Wenn die Eheleute das Haus nicht entweder gemeinsam verkaufen oder aber einer von ihnen den anderen auszahlt, gibt dass Gesetz eine Möglichkeit, das Haus ohne die Zustimmung des anderen Ehegatten zu Geld zu machen. Wenn die Ehe geschieden ist und keine Einigung herbeigeführt ist, kann ein Ehegatte (oder auch beide) Antrag auf Teilungsversteigerung bei Gericht stellen. Dann wird ein gerichtliches Gutachten eingeholt und ein Versteigerungstermin bestimmt. In dem Versteigerungstermin kann ein Dritter das Haus ersteigert oder aber auch einer der Ehegatten. Ein Haken hat dieses Verfahren, denn in der Regel wird hier weniger Geld erzielt als im freien Verkauf. Daher wird bei der Scheidung für das Haus die beste Regelung gefunden, wenn sich die Ehegatten einigen und selber einen Käufer suchen.

Zum Scheidungsverfahren gehört der Zugewinnausgleich. Wenn die Eheleute keine Gütertrennung notariell vereinbart haben, gilt der gesetzliche Güterstand der Zugewinngemeinschaft. Am Ende der Ehezeit wird bei jedem Ehegatten geprüft, welche Werte er zu Beginn der Ehe hatte und welche Werte am Ende der Ehezeit vorhanden sind. Hat nun ein Ehegatte ein höheres Vermögen als der andere Ehegatte erwirtschaftet, so muss er die Hälfte der Differenz auszahlen. Dazu müssen erst einmal bei jedem Ehegatten die Werte aufgelistet werden bzw. einzelne Gegenstände, Immobilien oder eine Firma bewertet werden. Gerade bei der Bewertung einer Firma ist wichtig zu prüfen, ob diese an den Ehegatten gebunden und damit schlecht verkäuflich ist. So kann es sein, dass ein Ehepartner zwar eine gut laufende Firma hat, die aber im Rahmen des Zugewinnausgleichs nicht berücksichtigt wird. Je mehr Vermögenswerte während der Ehezeit erwirtschaftet sind, desto größer sind die Auseinandersetzungen darum.